Über die Wintermonate 2015/2016 erarbeiten die TeilnehmerInnen die Organisationsstruktur des künftigen Netzwerkes. Dazu fand z.B. im Januar 2016 ein Teamtreffen in Hannover statt.
Für Oktober 2016 befindet sich bereits das nächste große Freiwilligentreffen in Vorbereitung.
Über das Treffen berichtete auch
der "Ostfriesische Kurier".
Warum?
Seit fast 30 Jahren helfen Generationen von Freiwilligen bei Naturschutz, Umweltbildung und Forschung im Nationalpark Wattenmeer. Damit leisten sie einen lebenswichtigen Beitrag zum
Wattenmeerschutz. Zugleich bezeichnen viele ihren Freiwilligendienst an der Küste noch Jahre später als "die beste Zeit ihres Lebens". Mit unserem ersten Alumnitreffen haben wir diese Zeit
wieder aufleben lassen. Wir haben uns an unsere Erlebnisse aus Zivi, Praktikum und FÖJ erinnert - ein großes Wiedersehen mit Watten, Strand und Dünen gefeiert - aber auch den Blick nach vorne
gerichtet und darüber beraten, wie wir Ehemaligen uns weiterhin für den Schutz des Wattenmeers einbringen können.
Wer?
Eingeladen waren ehemalige Zivis, FöJlerInnen, PraktikantInnen und Bufdis (usw.) die einen Freiwilligendienst für den Nationalparks Nds. Wattenmeer absolviert haben. So sind insg. 70
Freiwillige aller Inseln und Siele zusammenkommen.
Erdacht und geplant wurde das Treffen von Jürgen Rahmel, dem ehemaligen Leiter des Nationalparkhauses Norderney (heute Koordinator Biosphärenreservat Nds. Wattenmeer) und Benjamin Brockhaus
("Vogelzivi" 2008 auf Norderney, derzeit Studierender an der Uni Oldenburg). Vor Ort wurden sie von fünf weiteren ehemalige Freiwilligen von Spiekeroog und Norderney unterstützt.
Was?
Das Ehemaligentreffen war eine Mischung aus Konferenz und Festival. Es gab ein buntes Programm mit Wattüberquerung, Workshops, Birdrace, Müllsammelaktion am Strand, vielen Begegnungen, Party
mit Band, Lagerfeuer, World Café und Diskussionsrunden.